mySQL, SQL Server und viele andere Datenbanksysteme werden nun unterstützt
Das CodeBehind-Konzept von ASP.NET wurde eingebaut
Die Dokumentation hat sich verbessert – Es wurde dabei auch ein Wiki-Konzept umgesetzt
PHP-Runtime-Profiler
Viele kleinere Designer- und Editor-Verbesserungen
Da Remote-Debugging aber scheinbar immer noch nicht intergriert ist, werde ich auch jetzt keinen Rückzieher von meinem damaligen Testfazit (“Nie wieder Borland”) machen und mir “Delphi for PHP 2.0” auch nicht installieren.
Ich bin schon öfters auf das Problem gestoßen, dass ich transparente PNGs verwendet habe, diese aber leider nicht korrekt im IE 6 angezeigt werden. 🙁 Also habe ich mich mal auf die Suche nach einer Lösung gemacht und bin auch fündig geworden.
Und zwar muss man als erstes einen CSS Hack benutzen, damit nur der Internet Explorer 6 diesen Teil des Stylesheets sieht. Danach benutzt man noch einen Filter welcher auch nur vom IE unterstützt wird und schon funktioniert die Transparenz wunderbar. 🙂
Filed under: .NET,ASP.NET — Jens Hesse at 18:12 Uhr
Für nichtkommerzielle Projekten bietet die Firma 69° media solutions komplett kostenfreies .NET Hosting an. Initiator der Aktion ist Microsoft MVP Volker Brandt. Wer interessiert ist kann seine Idee vorstellen. Wenn sie bei 69° media solutions auf Interesse stößt, steht dem Projekt nichts mehr im Weg. Einzige Bedingung ist ein Backlink.
ReSharper ist ein Plugin der Firma JetBrains für Visual Studio, das sich speziell die Produktivitätssteigerung beim Entwickeln als Ziel gesetzt hat. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Refactoring-Unterstüzung gelegt, also auf das nachträgliche Umgestalten von Quellcode. JetBrains wirbt damit das “intelligenteste AddIn für Visual Studio” entwickelt zu haben – doch was kann ReSharper wirklich?
Durch die sogenannte “LiftOff Initiative” sollen Microsoft Partner in einem Trainingsprogramm an die Technologien rund ums Web 2.0 herangeführt werden. Schwerpunkt der Trainingsmaßnahme ist die Integration der Microsoft Webtechnologien (WPF/E, ASP.NET, AJAX), Web Services und Map Point, sowie Workflow Management.
Wie bereits berichtet hat CodeGear/Borland eine neue Entwicklungsumgebung für PHP heraus gebracht. Da ich früher sehr gern mit Delphi gearbeitet habe und eigentlich immer begeistert war, habe ich mir sofort eine Studentenversion für 99,- bestellt. Mein Ziel war es bei der Entwicklung meiner beiden WordPress-Plugins Counterize II und WP-Referencesmap etwas mehr Unterstützung durch eine IDE und einen Debugger zu erhalten. Gleich vorab: dieses Ziel kann Delphi for PHP leider nicht erfüllen.
Die Verpackung
Schon beim Öffnen der Verpackung habe ich mich gewundert. Früher gab es bei Delphi immer eine nette Box mit einigen kleinen Beilagen (wie z.B. einem Poster). Diesmal gab es jedoch nur eine einfache DVD-Hülle. Das Cover ist total verpixelt – die meisten privaten Raubkopien werden mit besseren Druckern gedruckt.
Die Installation
Die Installation der Delphiversion auf meinem Windows XP Rechner verlief absolut problemlos – einzig die zwingende Registrierung war etwas unangenehm.
Die ersten Eindrücke
Nach dem Starten zeigt sich Delphi for PHP mit einem leeren Formular und gewohnten Tools wie CodeExplorer, Toolbox und ObjectInspector. Delphi liefert auch eine große Palette von PHP-Controls in der kostenlos verfügbaren „VCL for PHP“ mit. Diese ist komplett in PHP 5 geschrieben und demnach wohl auch nicht abwärtskompatibel. Bis hierhin sieht alles ganz normal aus. Delphi unterteilt sich in die zwei Ansichten Designer und Code-Ansicht.
Code vs. Designer
Im Designmodus kann man Komponenten auf seinem Formular platzieren und im ObjektInspektor die Eigenschaften editieren. Delphi legt dafür im Hintergrund ein XML-File für das gesammte Webprojekt an, in dem alle Eigenschaften der Formularkomponenten (Höhe, Breite, Position, …) gespeichert werden. Zur Laufzeit wird dieses File aufgeparst und die Werte auf die Komponenten gesetzt. Bei meinen Test bekam ich jedoch schon nach ein paar Minuten die ersten Fehlermeldungen im Designer – dabei wollte ich nur ein TabSheet etwas nach rechts verschieben.
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Im Code-Editor kann man den PHP-Quellcode editieren. Bei einem Formular legt Delphi auch gleich etwas Quellcode mit an. Syntax-Highlighting und Code-Vervollständigung wird natürlich unterstützt. Man kann Breakpoints setzen und mit F9 das Programm auf dem Testwebserver starten.
Der Designer arbeitet streng mit der VCL und dem XML-File der Properties. Eigene alte Quelltextfragemente können nicht visualisiert werden. Somit kann ich den visuellen Designer nur für neue Projekte verwenden bzw. ich müsste meinen gesammten Code in VCL-Komponenten portieren.
Remote-Debugging
Nun wollte ich gleich richtig einsteigen, aber zu meinem Bedauern kann Delphi for PHP kein Remote-Debugging – was übrigens nirgends auf der CodeGear-Seite oder in der sehr knappen Hilfe beschrieben ist. An dieser Stelle brach für mich eine Welt zusammen. Delphi liefert zwar standardmäßig einen Entwicklungswebserver mit, ähnlich wie die Cassini-Version bei ASP.NET, aber Remote-Debugging wird (zur Zeit) nicht unterstützt. Schlimmer noch – der Assistent zum Exportieren des Webprojekts exportiert zwar neben dem eigenen Code nur den tatsächlich benutzten Teil der VCL, bietet jedoch keine Möglichkeit des FTP-Uploads. Ich meine selbst mit meinen PsPad kann ich Quelltexte remote editieren.
Somit müsste ich meinen gesamten WordPress-Blog (samt mySQL-Datenbank) nochmal auf meinem lokalen Entwicklungs-Rechner spiegeln und Änderungen manuell mit meinem FTP-Programm hochladen. Team-Entwicklung fällt damit wohl auch flach.
Datenbank-Anbindung
CodeGear liefert standardmäßig neben dem Entwicklungsserver noch eine Testversion von InterBase mit. Diese kann man für eigene Testzwecke nutzen – vor dem Deployment muss InterBase jedoch lizensiert werden. Was soll das denn? Da liefern die eine Datenbank mit und dann darf ich die nicht benutzen? Mal davon abgesehen, dass natürlich mySQL der eigentliche PHP-Partner ist.
Fazit
Delphi for PHP hat sich für mich leider als absoluter Fehlkauf erwiesen. CodeGear/Borland hat einfach von der Firma qadram das Qstudio genommen und einen schönen Delphi-Sticker draufgeklebt. Ich habe mich von dem guten Namen und der Möglichkeit PHP in einer IDE zu nutzen blenden lassen. Dabei ist der Designer noch nicht komplett bugfrei, Remote Debuging wird nicht unterstützt, die Hilfe ist sehr sehr kurz und die Sache mit InterBase ist wirklich eine Frechheit. Für mich hat Borland hier alle Sympathien verspielt. Das Programm ist noch lange nicht marktreif und den Namen Delphi hat es schon gar nicht verdient.
Nachdem ich mich ja schon eine ganze Zeit lang mit ASP.NET und Visual Studio beschäftigt habe, muss ich sagen: Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Für mich stellt sich nun die Frage: Wie bekomme ich mein Geld zurück – Software ist ja leider vom Umtausch ausgeschlossen.
Jetzt werde ich mir also doch die Eclipse-PHP-Versionen (wie z.B. PHPEclipse) ansehen müssen…
Marcel Hoyer von der .NET User Group Leipzig hat einen schönen Abschlussbericht zum .NET Wintercamp in Leipzig geschrieben. Ich muss sagen mir hat mein ASP.NET-Vortrag auch viel Spaß gemacht und ich hoffe ich bekomme die Gelegenheit beim .NET-Sommercamp 2007 wieder als Sprecher fungieren zu dürfen. 🙂
Ab März bringt CodeGear/Borland eine neue Entwicklungsumgebung für PHP heraus. Dabei wird die IDE auf den gewohnten Delphi-Komfort aufsetzen und eine Alternative zu Visual Studio 2005 / ASP.NET bieten. Besonders interessant dürfte der integrierte Debugger sein, da es momentan teilweise doch sehr anstrengend sein kann PHP zu debuggen. “Delphi for PHP” soll übrigens auch eine eigene Komponentenbibliothek (“VCL for PHP”) mitbringen, so dass viele Standardaufgaben wie LogIn usw. “out of the box” mitgeliefert werden. Die Visual Component Library ist nebenbei auch komplett in PHP 5 geschrieben, so dass man sie auf jeden Standardserver benutzen kann.
Als Einführungspreis gibt CodeGear 249,- USD an – als Studentenversion ist Delphi for PHP wohl für 99,- USD zu haben.
Am Mittwoch den 21.3.2007 werde ich übrigens einen Vortrag zum ASP.NET 2.0 halten. Hier ein Auszug aus der Agenda:
Mittwoch, 21.03.2007 um 09:00 Uhr – ASP.NET 2.0
Die nächste Generation der Web Entwicklung steht vor der Tür. Der Vortrag vermittelt die zentralen Features von ASP.NET 2.0 wie beispielsweise Master Pages, Skinning, Themes, Navigation, Rich Databinding und einfache Benutzerverwaltung. Insbesondere wird die Geschwindigkeit der Anwendungsentwicklung, nicht zuletzt aufgrund der 70%igen Codereduktion für alle Teilnehmer zum Erlebnis.
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