Rash thoughts about .NET, C#, F# and Dynamics NAV.


"Every solution will only lead to new problems."

Monday, 24. September 2007


Basta 2007: Interview mit Steffen Forkmann

Filed under: msu solutions GmbH,Navision,Steffen,Veranstaltungen,Visual Studio — Jens Hesse at 14:14 Uhr

Jens Hesse: Hallo Steffen. Du warst zum ersten Mal auf der „BASTA!“, wie kam es dazu?

Steffen Forkmann: Hallo Jens. Die „BASTA!“ Ist eine der wichtigsten deutschsprachigen Entwicklerkonferenzen, da ist es klar, dass man dort gern teilnehmen möchte. Dass es dieses Jahr sogar gleich als Sprecher geklappt hat, habe ich vor allem Torsten Weber zu verdanken. Er ist Leiter der .NET User Group in Leipzig und auch im Advisory Board der „BASTA! 2007“.

JH: Worüber hast Du gesprochen?

SF: Ich habe einen Einstiegsvortrag über die Programmierung in Microsoft Dynamics NAV gehalten und dabei versucht wesentliche Grundkonzepte in Navision zu vermitteln.

JH: Dynamics NAV (ehemals Navision) ist eine ERP Plattform aus dem Hause Microsoft. Was spricht aus deiner Sicht für den Einsatz von Dynamics NAV?

SF: Aus betriebswirtschaftlicher Sicht spricht eine ganze Menge dafür. Microsoft bietet hier ein vollständiges ERP-System, das alle grundlegenden Geschäftsprozesse schon vorimplementiert zur Verfügung stellt. Das bedeutet Partnerunternehmen können auf diese Grundprozesse aufbauen und brauchen nur ihr eigenes Branchenwissen zu implementieren. Alle buchungs- und steuerrelevanten Details sind ja schon da. Das bedeutet somit einen gewaltigen Entwicklungsvorsprung gegenüber einer komplett eigenen Lösung. Es ist für einen Entwickler schon schwierig genug die betriebswirtschaftlichen Interna seiner Branche zu verstehen, da muss man sich die Buchhaltung oder ähnliches nicht auch noch antun – zumal Navision dafür ein Zertifikat von Wirtschaftsprüfern hat. Allerdings bekommt man diesen Entwicklungsvorsprung nicht geschenkt. Neben den Lizenzkosten für Client und Standardobjekte fallen auch noch Lizenzkosten für Eigenentwicklungen an.

JH: Warst Du mit Deinem Vortrag / der Resonanz zufrieden?

SF: Da die „BASTA!“ eigentlich eine reine .NET-Veranstaltung ist, war ich mit den ca. 25 Zuhörern eigentlich ganz zufrieden, zumal auch einige attraktive Mainstream-Themen parallel liefen. Nachdem Vortrag kamen auch noch diverse Zuhörer zu mir und stellten einige Detailfragen. Unter anderem auch zur rudimentären Entwicklungsumgebung C/SIDE.

JH: Wie darf man das genau verstehen?

SF: In meinem Vortrag habe ich Dynamics NAV aus Entwicklersicht beschrieben. Mir war es wichtig auf der einen Seite den schon angesprochenen Entwicklungsvorsprung zu erkären, aber auf der anderen Seite habe ich auch auf diverse Probleme im Entwicklungsalltag hingewiesen. Die Entwicklungsumgebung C/SIDE ist eben schon einige Jahre alt und auf einer modernen Konferenz wie der „BASTA!“, wo u.a. auch Visual Studio der übernächsten Generation gezeigt wird, kommt eine Demo in C/SIDE manchen Teilnehmern schon wie Kulturschock vor. Da kann man noch so lange auf die Vorteile von NAV eingehen, wenn man einmal die Codeunit 80 aufmacht und eine Funktion zeigt, die über 36 Bildschirmseiten geht und nicht ein Kommentar zu sehen ist, dann wirkt das auch auf den härtesten Notepad-Hacker abstoßend.

JH: Verstehe. Wie geht es jetzt weiter? Wird man Dich öfter auf Entwicklerkonferenzen sehen?

SF: Na das hoffe ich doch. Schon im Frühjahr 2008 findet zum Beispiel die BASTA! Spring unter dem Motto “Best Practices” statt. Da werde ich mich sicher mit dem einen oder anderen Thema bewerben. Als nächstes liegt jedoch erstmal eine Dozententätigkeit bei der Berufsakademie Heidenheim an. Dort werde ich zwei Vorlesungen über Dynamics Nav halten.

JH: Was hältst Du von der Konferenz im Allgemeinen, und wie beurteilst Du die Ihre Stellung im Vergleich zu kostenlosen Konferenzen wie beispielsweise der ICE in Lingen?

SF: Also die BASTA! ist natürlich nur schwer mit der ICE zu vergleichen. Die BASTA! ist aufgrund ihrer Größe natürlich wesentlich breiter besetzt, sowohl thematisch als auch personell. Mit 78 Speakern kann natürlich auch ein viel breiteres Spektrum geboten werden. Allerdings fällt die Wahl bei teilweise 8 parallelen Sessions auch schwerer. Als Zuhörer hat man immer das Gefühl einen wichtigen Teil zu verpassen. Die ICE hingegen ist wesentlich persönlicher und somit der Erfahrungsaustausch auch etwas einfacher möglich. Besonders gut gefällt mir auch das Konzept der .NET User Group Leipzig. Dort werden halbjährlich mit dem .NET Summercamp bzw. dem .NET Wintercamp, auf dem ich auch schon sprechen konnte, sehr preiswerte .NET-Konferenzen angeboten. Dieses Jahr hat Torsten Weber sogar mit Daniel Fisher, Å enaj Lelic, Bernd Marquardt, Roland Weigelt, Ralf Westphal und Michael Willers die absolute .NET-Prominenz für das .NET Summercamp gewinnen können.

JH: Danke für das Interview.

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Tuesday, 18. September 2007


BASTA! 2007

Filed under: msu solutions GmbH,Navision,Steffen,Veranstaltungen — Steffen Forkmann at 18:47 Uhr

Momentan (vom 18. bis 21. September) findet im Congress Centrum Mainz die BASTA! 2007 statt und ich habe heute im neu eingeführten “Business Solutions”-Track einen Vortrag über die Programmierung mit Microsoft Dynamics Nav gehalten. Die Slides zum Vortrag werden demnächst auf der Konferenz-CD und auf dem Navision Blog erhältlich sein.

Desweiteren ist Jens als Pressevertreter für den Navision Blog akkreditiert und wird von seinen Eindrücken auf der BASTA! berichten.

Weitere Infos zur BASTA findet man auch im BASTA-Blog.

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Friday, 13. July 2007


Das Auktionshaus tencents.de – Die neue Geldmaschine

Filed under: Diverses,Steffen — Steffen Forkmann at 10:19 Uhr

Vor kurzem bin ich durch eine Spam-Mail auf das neue Auktionshaus tencents.de aufmerksam geworden. Tencents wirbt mit preiswerten Artikeln die teilweise über 70% Ersparnis gegenüber dem Originalpreis bringen. Bei manche Auktionen wird dem Gewinner sogar der gesamte Preis des Artikels erlassen – z.B. aktuell bei einem FlatScreen-LCD-TV. Also wie rentiert sich dieses Auktionshaus trotzdem? Die einfache Idee ist Geld für jedes Gebot zu verlangen.

Gebote werden immer in 10 Cent Schritten abgegeben und für jeden Bietvorgang muss man ein vorher erkauftes Gebotsrecht einsetzen. Das bedeutet: Wenn ich den LCD-TV geschenkt bekommen möchte, dann muss ich das letzte Gebot erhalten und die Auktion gewinnen. Damit ich bieten kann muss ich mir vorher ein Gebotsrecht kaufen. Soweit so gut. Nachdem ich jedoch mein Gebot abgegeben habe, verlängert sich die Auktion um eine Minute. Damit bekommen andere wiederum die Möglichkeit Höchstbietender zu werden. Im konkreten Fall des Fernsehers bedeutet das, dass die Auktion schon mehrere Tage lang immer wieder um 60 Sekunden verlängert wird – bis jetzt wurden 11818 Gebote darauf abgegeben.

Gebotsrechte kann man z.B. im 20er Pack kaufen – für satte 9,90 Euro. Das heißt für jedes 10 Cent Gebot verdient der Seitenbetreiber 50 Cent. Wenn der Einkaufspreis des LCD-TV erreicht ist, hat tencents.de schon das fünffache an Gebotsrechten eingenommen – momentan sind das 5909 Euro. Das ist eine unglaubliche Gewinnspanne.

Da bleibe ich doch lieber bei den bekannten Wegen und kaufe bei den etablierten Warenhäusern wie Amazon. Dafür gibt es wenigstens auch Gutscheine – wie aktuell z.B. von coupondeal.de.

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Wednesday, 6. June 2007


Fußballblog der Freizeitmannschaft Golden Five gestartet

Filed under: Steffen — Steffen Forkmann at 11:39 Uhr

Unter www.goldenfive.de findet man ab sofort den Blog der Freizeitfußballmanschaft von Jens und mir. Wer daran Interesse hat kann auch den RSS-Feed abonnieren.

https://denmarkapoteke.com
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Saturday, 21. April 2007


Universitäts-Pokerturnier in der Harzmensa

Filed under: Steffen — Steffen Forkmann at 18:43 Uhr

Wie bereits berichtet, startete gestern das 1. Universitätspokerturnier der Martin-Luther-Universität in Halle mit geschätzten 170 Teilnehmern. Für mich persönlich lief es bei diesem vom StuRa organisertem Event eher mittelmäßig. Während ich mich in der ersten Runde eher im Mittelfeld meines Tisches befand konnte ich dann anfangs der der zweiten Vorrunde etwas mehr Druck aufbauen. Da man jedoch die Chips der ersten Runde mitnehmen musste, hatten wir eine deutliche Chipleaderin am Tisch. Die Chipleaderin spielte ihre Position souverän herunter, so dass ich einmal mit 2 Assen auf der Hand nichts tun konnte um sie aus dem Pott zu kaufen. Auf dem River kam dann natürlich auch noch ihre passende dritte 9 – Schade. Diese Aktion machte mich dann zum ShortStack am Tisch. Meine Strategie war nun auf eine passende All-In Situation zu warten. Diese kam dann auch relativ schnell – 15 Outs für mich nach dem Flop – leider kam keine passende Karte. So war dann 01:30 in der Nacht für mich Schluß.

Insgesamt war das Turnier recht gut organisiert – nur die Blindstufen wurden von der Mehrheit kritisiert.

Nachtrag: Hier gibt es noch einige Bilder vom Turnier.

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Thursday, 29. March 2007


Franz und sein Oxenblut – Skifahren am Klausberg im Ahrntal (Südtirol)

Filed under: Lustiges,Steffen — Steffen Forkmann at 13:21 Uhr

Letzte Woche war ich mit einigen Kollegen zu einem verlängerten Wochenende in Südtirol. Beim Skifahren auf dem Klausberg haben wir den Franz getroffen – nach eigenen Angaben 1833 geboren. Das Brot das er uns zu seinem “Oxenblut” serviert hat, war angeblich noch älter. Hier wie versprochen einige Bilder und ein Video vom Franz beim “Musizieren ohne Strom”.

Oxenblut mit und one Schwanz - Gegen Spende - 1 bis 2 Oiro

Franz erklärt die Welt

Franz kocht Oxenblut

Weitere Bilder vom Urlaub gibt es in der Fotogalerie.

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Tuesday, 27. March 2007


1. Universitätspokerturnier

Filed under: Informatik,Steffen,Veranstaltungen — Steffen Forkmann at 7:51 Uhr

Der Studierendenrat der Martin-Luther-Universität Halle richtet vom 20. bis 21.4.2007 das 1. Universitätsturnier im Pokern aus. Anmeldungen werden noch angenommen. Das Startgeld beträgt 10 € für Studenten und 13 € für Gäste.

Wer noch etwas Geld verdienen will, kann sich übrigens auch als Dealer bewerben.

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Sunday, 4. March 2007


Fotografieren und Wahrscheinlichkeitsrechnung

Filed under: Steffen,Wissenschaft — Steffen Forkmann at 12:28 Uhr

In einem lesenswerten Artikel erklären Dr. Piers Barnes und Nic Svenson wieviele Aufnahmen man statistisch machen muss, damit in einem Gruppenbild niemand blinzelt. Sie modelieren dabei die durchschnittliche “Blinzelrate” mit 10 pro Minute. Ein Blinzeln dauert dabei ungefähr 250ms während die Belichtungszeit mit 8ms angegeben wird. Dann werden einigen weitere Annahmen getätigt und Dr. Barnes gibt im Anschluss eine Faustformel für Gruppen mit max. 20 Personen ab:

“Divide the number of people by three if there’s good light and two if the light’s bad.”

Die Anzahl der benötigten Fotos steigt natürlich stark mit der Anzahl der Personen. Bei ca. 30 Personen braucht man schon 30 Fotos um eine 99% Chance auf ein gutes Bild zu haben – bei 50 Personen ist es dagegen schon statistisch aussichtslos.

Gefunden über: Farbfoto

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Saturday, 27. January 2007


.NET User Group Leipzig

Filed under: .NET,Diverses,Steffen,Veranstaltungen — Steffen Forkmann at 0:51 Uhr

Heute war Abend war ich bei der .NET User Group Leipzig. Wir waren in der “Ständigen Vertretung” in Leipzig und haben gemütlich ein paar Bier getrunken. Wie der Zufall so will habe ich auch eine Lizenz für ReSharper gewonnen – na da werde ich doch nächsten Monat gleich wieder zum Treffen fahren. 🙂

Beim Treffen wurde mir übrigens der Blog und die ultimative .NET Tool Liste von Scott Hanselman empfohlen. Wirklich große Klasse der Scott.

https://medicinapotek.com
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Thursday, 4. January 2007


Google Free – die Suche für die eigene (statische) Homepage

Filed under: Diverses,Steffen,Tools — Steffen Forkmann at 12:02 Uhr

Endlich hatte ich mal etwas Zeit die Google SiteSearch für die eigene Hompage (Google Free) auszuprobieren. Das Ergebnis findet man auf der von mir erstellen Webseite der S&H GmbH unter http://www.sh-umwelt.de/pages/suche.php. Google Free ist dann praktisch, wenn man eine statische Seite hat, bei der der Inhalt nicht in einer DB versteckt liegt. Dann ist eine Volltextsuche nämlich relativ umständlich zu programmieren.

Die S&H GmbH Zeestow baut übrigens Biofilter, biologische Abluftreinigungsanlagen und Entschwefelungsanlagen für höher konzentrierte Abluft- bzw. Gasströme (Biogas) in Biorieselbettreaktoren (Tropfkörpern) und ist Mitglied der Gütegemeinschaft “Biologische Abluftreinigung” (RAL-GZ 995).

Biorieselbettreaktor Brunnenthal Biorieselbettreaktor Bordelum
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