Tuesday, 2. June 2009
Jun 02
Last Friday we had a fantastic LearningByTeaching F# BootCamp in Leipzig. Each attendee got homework and had to solve one theoretical question and one programming task. For this two questions they had to present their results to the rest of us and after this I gave my solution in addition.
It was very interesting to see the different strategies and solutions. In this post series I will discuss the questions and some of the possible solutions.
Question 1 – What is “Functional Programming” in contrast to “Imperative Programming”?
This seems to be an easy question but in fact, the attendees had some problems to give a short definition of both functional and imperative Programming.
I didn’t find a formal definition of the terms so my intention was to clarify things with an informal description like the one from Wikipedia:
“In computer science, functional programming is a programming paradigm that treats computation as the evaluation of mathematical functions and avoids state and mutable data. It emphasizes the application of functions, in contrast to the imperative programming style, which emphasizes changes in state. Functional programming has its roots in the lambda calculus, a formal system developed in the 1930s to investigate function definition, function application, and recursion.”
Wikipedia
I think the main aspect here is: avoiding state and mutable data. Maybe the words “side-effect”, recursion and “higher-order functions” could also be used, but they will be discussed in later questions.
On my slides I covered the following aspects:
- Functional programming is a paradigm
- FP tries to avoid shared state
- Functions are first class citizens, enabling higher-order functions
- Pure functions
- no side-effects
- Results calculated only on the basis of input values
- No information storage
- Deterministic
- ==> Debugging and testing benefits
- ==> Thread-safe without locking of data
For further reading I recommend "Conception, evolution, and application of functional programming languages" (Paul Hudak) or “Functional Programming For The Rest of Us” (Slava Akhmechet).
Question 2 – Explain the keyword “let”. In F# we are talking about “let-bindings” and not “variables”. Why?
Basically you use the let keyword to bind a name to a value or function. It won’t change any more, so a binding is immutable at default and not “variable”.
I was glad to see the presenter showing the problem with an imperative assignment like
x = x + 1, which from a mathematical view is paradoxical. There is no x which equals x plus one. I think choice of the F# assignment operator is better than equality sign. The statement x <- x + 1 shows the real intention. I want to put the old value of x plus one into the memory cell where x was before.
So we discussed some basic terms like scope and mutability here and I showed how we can explicitly tell the compiler to use mutable data using reference cells or mutable variables.
Maybe it wasn’t that good idea to discuss “Imperative F#” at such an early point (without knowing any functional concepts), but it showed the contrast to immutable let-Bindings.
Question 3 – What is a recursion? Try to explain why we often want recursions to be tail-recursive. Hint: Look at the following C# program. What is the problem and how could you solve it?
public static Int64 Factorial(Int64 x)
{
if (x == 0) return 1;
return x*Factorial(x - 1);
}
…
Factorial(10000);
It was interesting to see that nearly nobody expected a real problem in such a short code snippet. Some attendees thought this program might have an integer overflow – but only the presenters (they tested the program) gave the right answer (stack overflow). In fact they gave a very good and deep explanation about recursion and the problem on the stack.
As the question hinted, a possible solution was adding a accumulator variable and using tail-recursion:
public static BigInt FactorialTailRecursive(BigInt x, BigInt acc)
{
if (x == BigInt.Zero) return acc;
return FactorialTailRecursive(x - BigInt.One, x*acc);
}
Unfortunately this "trick" doesn’t work in C# (the compiler doesn’t use tail calls), but it leads to the correct idea – converting it to a while-loop. Of course I would prefer the tail-recursive F# solution:
/// Tail recursive version
let factorial x =
let rec tailRecursiveFactorial x acc =
match x with
| y when y = 0I -> acc
| _ -> tailRecursiveFactorial (x-1I) (acc*x)
tailRecursiveFactorial x 1I
We didn’t cover continuation passing here. I think this could be something for an advanced session.
Next time I will discuss the rest of the introduction and show some of the first programming tasks.
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Thursday, 7. May 2009
May 07
Eben bin ich beim Lernen für die Datenbankenprüfung auf einen Wettbewerb mit dem merkwürdigen Namen “wettbehalle” gestoßen. Dabei soll für einen Vortrag meines Professors bei der Langen Nacht der Wissenschaften 2009 in Halle eine Seite möglichst gut für diesen Begriff bei Google gelistet sein.
Ich habe auch schon interessante / riskante Versuche im Netz dazu gesehen, allerdings glaube ich, dass diese konsequent abgestraft werden dürften.
Bei besonders umkämpften Suchbegriffen (die ich hier aus gutem Grund nicht aufzähle), wird jede Form der Manipulation erfahrungsgemäß von den Suchmaschinen-Betreibern schnell entdeckt. Bei einem so seltenen Wort wie wettbehalle, nach dem vermutlich nur zur Langen Nacht der Wissenschaften gesucht wird, bin ich mir jedoch nicht so sicher.
Möglicherweise (bzw. sehr wahrscheinlich) wird da auch etwas automatisiert unternommen. Fakt ist aber, dass der Wettbewerb nicht unter echten Marktbedingungen ausgetragen wird.
Obwohl es um Optimierung geht, werde ich für den Wettbewerb nur diesen einen Artikel hier und einen Tweet “einreichen”. Es wird zwar schwierig damit gegen eine Parteienseite und die Uni Halle zu bestehen, aber vielleicht wird ja zu starke Optimierung auch auf diesem Level schon abgestraft.
PS: Ok, das ging erstaunlich schnell – schon 9 Minuten nach dem Posten des Artikels hat Google ihn ganz oben gelistest. Wer will kann den Artikel aber trotzdem gerne verlinken.
PS 2: Vielleicht sollte ich noch etwas flamen – das hilft in der Regel immer um Links zu bekommen. Also bald findet ja das BootCamp zu “Funktionaler Programmierung mit F#” in Leipzig statt – in diesem Sinne: “Objektorientierte Programmierung wird völlig überschätzt.” 😉
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wettbehalle
Friday, 9. January 2009
Jan 09
Die Ausgangssituation
Da das Thema mich jetzt schon so lange nervt, muss ich das nun doch endlich mal bloggen. Ich wohne seit einigen Jahren in Halle/Saale im Charlottenviertel. Das Viertel zeichnet sich im Wesentlichen dadurch aus, dass es zentral in Innenstadtnähe liegt und ein großes Kino sowie eine größere Disko besitzt. Mit Parkplätzen sieht es wie in vielen Innenstädten eher mager aus, so dass besonders zu Stoßzeiten (Dienstags ist z.B. “Super-Kino-Dienstag” und am Wochenende natürlich Disko) für Anwohner oftmals nötig ist zum Parken in andere Viertel auszuweichen.
Die Parkplatzneuregelung
Am 1.8.2008 wurde die Parksituation im Charlottenviertel in Halle/Saale neu geregelt. Laut einem Informationsschreiben der Stadt war das aufgrund des permanenten Parkplatzmangels nötig geworden und geschah “zu Gunsten der Anwohner”.
Die Stadt hatte nämlich bemerkt, dass das schöne große Parkhaus im Charlottenviertel von vielen Diskobesuchern und Kinogängern gar nicht genutzt wird und stattdessen in öffentlichen Flächen geparkt wird, die eigentlich für Anwohner reserviert sind. [Als Anwohner muss man sich übrigens für 30,70 € einen Anwohnerparkausweis besorgen.]
Ausgangspunkt für die Neuregelung ist aber laut HalleForum.de ein Gesetzesentwurf aus dem Jahre 2002, der vorsieht, dass tagsüber den Besuchern von Geschäften im Viertel mehr Parkfläche zugestanden wird. Die Formulierung “zu Gunsten der Anwohner” wird demnach damit begründet, dass die Zahl der reinen Bewohnerstellplätze von 89 auf 141 erhöht wurden sei.
Die Situation heute
Seit dem 1.8. ist aus Anwohnersicht einiges geschehen. Mittlerweile gibt es tatsächlich viele freie Parkflächen – nur darf man darauf nicht parken. Es ist Anwohner nämlich nur von 18 bis 8 Uhr gestattet dort das Auto kostenlos abzustellen.
18 Uhr bis 8 Uhr ?? Das heißt es wird vom Bürger erwartet, dass er min. 10h arbeiten geht bzw. für die übrige Zeit eine Parkkarte kauft. Selbst Samstags darf man auf diesen Flächen tagsüber nicht parken – sollen da etwa auch immer alle Bürger arbeiten gehen?
Es gibt aber auch ein paar Parkflächen, die rund um die Uhr für Anwohner verfügbar sind. Das sind die oben angesprochenen “reinen Bewohnerstellplätze”. Ich schaffe es sogar ca. 5 mal im Monat einen solchen Parkplatz zu bekommen. Den Rest der Zeit heißt die Devise Falschparken. Es bleibt mir nicht einmal etwas anderes übrig – ich überprüfe sogar immer jede einzelne dieser Flächen – aber meistens sind tatsächlich alle besetzt.
Chronisches Falschparken – Widerspruch zwecklos
Falschparken bedeutet natürlich, dass mit regelmäßigen Abständen von unseren Politessen kleine Zettelchen am Auto befestigt werden. Diese führen in der Regel zu 5 € Verwarnungsgeld. Ich habe auch schon 3 mal dagegen Widerspruch eingelegt – immer mit der Begründung, dass zum “Tatzeitpunkt” keine “reinen Bewohnerstellplätze” verfügbar waren.
Jeder dieser 3 Widersprüche führte jedoch kommentarlos (!) zu einer Umwandlung der Verwarnung in ein Bußgeld und somit zu einer Erhöhung des Strafbetrages auf 30,- € (entspricht also jeweils den Kosten für einem Bewohnerparkausweis für ein Jahr 🙁 ).
Alternative Parkhaus?
Nachdem nun der dritte Widerspruch kommentarlos in ein Bußgeld umgewandelt wurde, habe ich mich jetzt über die Kosten eines Dauerstellplatzes im Parkhaus informiert. Der Stellplatz kostet mittlerweile stolze 122,- € im Monat – wer soll das denn bitte bezahlen?
Der Hammer ist aber, dass das Parkhaus der HAVAG und somit wieder der Stadt gehört. Für mich bedeutet das: je weniger Stellplätze im Viertel für Anwohner verfügbar sind und je mehr Anwohner deshalb auf das Parkhaus ausweichen, desto mehr Geld fließt in die klammen Kassen der Stadt.
Ausblick
Vor kurzem wurde eine Unterschriftensammlung gestartet – mal sehen, ob die etwas gegen das Parkplatzmonopol der Bürgermeisterin ausrichten kann. 😉
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Parkplatzsituation
Thursday, 10. July 2008
Jul 10
Vom 22. bis 26. September findet die diesjährige BASTA! in Mainz statt. Wie letztes Jahr werde ich im “Business Applications”-Track einen Vortrag über die Programmierung mit Microsoft Dynamics Nav halten. Diesmal werde ich sogar über Dynamics NAV 2009 sprechen können.
“Dynamics NAV ist eines der erfolgreichsten ERP-Systeme für den Mittelstand. Durch die riesige Vielfalt an vorgefertigten Prozessen ist es die ideale Grundlage für eigene Geschäftsanwendungen. Mit der Version "NAV 2009" bekommt das ERP-System eine neue auf .NET-basierende Architektur. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Neuerungen und zeigt, wie man eigene Kundenanpassungen darin vornehmen kann.”
Konferenzabstract
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Friday, 27. June 2008
Jun 27
Nachdem wir heute früh ein besseres Zimmer bekommen haben und ich nun ordentlich Sonnenbrand bekommen habe, möchte ich noch ein paar Bilder von gestern Nacht und heute veröffentlichen:
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Party im Mambo Strand Café
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Christian und Ricardo am Strand
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Rettungschwimmerwacht (Art Deco)
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Rettungschwimmerwacht (Art Deco)
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Rettungschwimmerwacht (Art Deco)
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Ocean Drive bei Tag
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South Beach
Jun 27
Es wird mal wieder Zeit für ein Update, schließlich ist der letzte Beitrag 5 Tage her. Bitte entschuldigt, aber wir waren im Stress … 😉
Am Sonntag stand also etwas Kultur und Geschichte in Sachen USA an. Dazu gehörte u.a. anderem der Besuch des Weißen Hauses, der anliegenden Monumente zu vergangenen US-Präsidenten (Washington, Jefferson, Lincoln) sowie des Capitols. Für einen Moment waren wir sogar in der Lage, den "wichtigsten Mann der Welt" durch die verdunkelten Scheiben seiner Limousine zu sehen.
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White House – D.C.
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Capitol
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Nach dem kulturellem Programm, welches auf Grund des bisher heißesten Tages unserer Reise etwas anstrengend wurde, ging es für uns zur Barbeque-Battle (wie geschaffen für die Amis) und zur NBA-Nationtour (wo ein Spieler der NBA vertreten war). Alles in allem war Washington interessant, aber 1 Tag reícht auch. Schließlich haben wir Urlaub 🙂
Am Montag Morgen ging es dann gleich Richtung Flughafen Washington-Dulles, die Vorfreude auf Florida war groß. Gegen 14 Uhr landeten wir dann endlich in Orlando und mieteten uns ein Cabriolet. Leider lässt sich dies nur nutzen, wenn unsere Koffer nicht im Kofferraum sind. Sei’s drum, es war eine gute Entscheidung.
Am HOTEL (kein Hostel mit Franzosen als Roommates … ;-]) angekommen ging es sofort an den Pool, welcher allerdings nicht die erhoffte Erfrischung brachte.
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Christian und Steffen im Crysler Sebring
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Pool in Orlando
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In Orlando ist übrigens nicht viel los. Es besteht zum großen Teil aus Restaurants und Erlebnisparks, also eine perfekte amerikanische Kleinstadt … 🙂
Am Dienstag besuchten wir dann einen solchen Park. Seaworld ist ein Park mit zahlreichen Shows und Tieren aus der Meereswelt. Von einer lustigen Show mit Seelöwen bis hin zu spektakulären Einlagen mit Orcas und Delphinen war alles dabei. Hinzu kamen Haie, Rochen, Alligatörchen und Manatees (Seekühe) etc. Ich glaube es hat allen gefallen, mir auf jeden Fall.
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Cruisen auf einem Orca – Bild [ck]
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Am Folgetag machten wir uns gen Daytona Beach auf den Weg. Knapp 1,5 Stunden Autofahrt benötigte es dazu nur (unterwegs wurden noch diverse Outletstores mitgenommen), um an die Atlantikküste Floridas zu gelangen. In Daytona Beach machten wir auch am Daytona Speedway (berühmteste NASCAR-Rennstrecke) halt.
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Daytona International Speedway
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Im Anschluss daran checkten wir in unser Motel am Strand ein und schauten uns in einer nahegelegenen Bar das EM-Spiel der Deutschen gegen die anderen Deutschen an. Nach dem Spiel war natürlich die Sonne weg und es regnete leicht. Am Abend musste ich zudem noch meinen Minigolf-Weltmeistertitel verteidigen (mit Erfolg ;-]).
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Minigolfer – Bild [ck]
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Laut Wetterbericht sollte dies die nächsten Tage weiter so gehen. Ich dachte wir wären im Sunshine State??? 🙁
Gestern verließen wir Daytona Beach in der Hoffnung besseres Wetter im Süden Floridas (genauer gesagt: Miami) vorzufinden. Auf teilweise sechsspurigen Autobahnen und im Schneckentempo (es ist frustrierend auf solchen Straßen nicht schneller fahren zu dürfen) machten wir Halt am Kennedy Space Center (Cape Canaveral / dort wo die Space Shuttles starten und landen) sowie in Palm Beach (Ort der Reichen und Schönen, von denen wegen Nebensaison allerdings nicht viel zu sehen war). Unterwegs gerieten wir in einen starken Regenguss/Gewitter (Hurrikane lag Nahe, doch es stellte sich als "normaler" T-Storm heraus).
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Space Shuttle im Kennedy Space Center
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Gegen Abend trafen wir dann endlich in Miami ein, wo wir bis Montag den restlichen Teil unseres Trips verbringen werden. Sollte sich eine Möglichkeit ergeben berichten wir.
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Unser Hostelzimmer in Miami – frisch gestrichen, das Malerzeug stand noch drin und die Dusche geht nicht. Aber nur für eine Nacht.
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Ocean Drive in South Beach
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Text [ck] – Bilder [sf]
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Washington
Monday, 23. June 2008
Jun 23
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Blick vom Empire State Building
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Am Donnerstag morgen machten wir uns zunächst gen Empire State Building auf, wo wir nach unzählig vielen langen Warteschlangen (man stelle sich vor, wir hätten auch noch die Eintrittskarten kaufen müssen) endlich auf Höhe des 86sten Stock gelangten. Auf dem höchsten Gebäude New Yorks konnten wir die atemberaubende Skyline der Stadt betrachten und z.B. folgende Bilder machen.
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Blick auf die Südspitze Manhattans
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Seltsamerweise schienen sich einige Leute für eine Blickrichtung besonders zu interessieren, so dass wir dem natürlich sofort nachgehen mussten. Hinter dutzenden Kameras und Securities wurde nämlich niemand geringerer als Musicstar Rihanna interviewt. Natürlich waren wir auch dabei, wie sie beim Gang zum Fahrstuhl von einem King Kong überrascht wurde. Für meinen Geschmack geriet dadurch das Empire State Building etwas zu sehr in den Hintergrund. Immer diese Groupies … 😉
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Rihanna auf dem Empire State Building
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Nach dem Abstieg begaben wir uns in die "Nahe gelegene" (in N.Y.C. wird jeder Katzensprung zum Kilometerlauf) ESPN-Zone, wo wir auf etwa 20 Bildschirmen das EM-Spiel der Deutschen gegen Portugal verfolgten. Unsere portugiesischen Mitbewohner nahmen die Niederlage später übrigens mit Sportsgeist auf.
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Deutschland vs. Portugal in der ESPN-Zone am Times Square
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Nach dem Spiel waren wir irgendwie in Shoppinglaune. So ging es in das größte Kaufhaus der Welt, dem "Macy’s". Auf 7 riesigen Etagen (verteilt auf 2 Häuser; eine Etage nur Frauenunterwäsche und eine Etage nur Frauenschuhe) lies sich so ziemlich alles kaufen, wenn man es denn nur wollte. Für Besucher gibt es zusätzlich sogar eine Rabattkarte, um weitere 10% sparen zu können. Die Preise sind im Vergleich zu Deutschland extrem niedrig und die Rabattschlacht riesengroß. Glücklicherweise hatten wir uns eine Deadline gesetzt, was den Einkauf letztendlich in Grenzen hielt.
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Macy’s – Das größte Kaufhaus der Welt
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Verkehr am Times Square
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Flatiron – das berühmteste Bügeleisen der Welt
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Vom NYPD gab es zusätzlich zum Abzeichen sogar echte NYPD-Schals
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Das Gebäude der New York Times steht übrigens nicht mehr am Times Square
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Am Freitag hieß es früh aufstehen, schließlich wollten wir dieses Mal mit der ersten Fähre zur Statue of Liberty fahren um eine erneute rekordverdächtige Warteschlange zu vermeiden. Doch scheinbar hatten alle die gleiche Idee, so kamen wir also um das Warten nicht herum. Mit der Fähre ging es dann zur Liberty Island, wo erst einmal alle Amerikaner auf das dort eingerichtete Fast Food-Restaurant rammelten (das Essen war widerlich). An der Statue (welche kleiner ist als ich dachte) war dann wieder Foto-Zeit, weshalb wir auf über 100 Fotos von Touristen mit drauf sein sollten 🙂
Von der Liberty Island ging es dann ebenfalls mit der Fähre zu Ellis Island, wo das Einwanderer-Museum steht. Dort wird die Geschichte der Immigration in die USA erzählt und es ist sogar möglich mit diversen Suchmaschinen/Datenbanken Informationen über Vorfahren zu erhalten. Deutsche Einwanderer brachten übrigens das Wort "coffee klatsch" mit in die Vereinigten Staaten.
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Unterhalb der Freiheitsstatue
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Nach unserem Insel-Trip steuerten wir Richtung Central Park. Auf dem Weg dahin trafen wir auf eine alte Bekannte, denn Rihanna gab ein kleines Promo-Konzert. Der Andrang war dementsprechend groß, doch wir bekamen unsere Fotos … 🙂
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Rihanna am Central Park
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Im Central Park
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Der Central Park ist ein riesiges Erholungsgebiet inmitten von Manhattan und bietet für die sonst so gestresste Bevölkerung ausreichend Ausgleichsmöglichkeiten (Zoo, Seen, Museen, Wiesen, Baseballfelder etc.).
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Der Lieblingssport der Amerikaner
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Zum Abschluss des Tages begaben sich Steffen und meine Wenigkeit noch zum berühmtesten Streetball-Platz der Welt, dem "Ruckers". Dieser befindet sich am oberen Ende von Harlem, weshalb wir auch nur aus der Metro ausstiegen um ein kurzes Foto zu machen und dann schnell wieder abzuhauen … 🙂
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Rucker Park in Harlem – Der berühmteste Basketball-Freiplatz der Welt
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Am Samstag sollte es dann ab 17 Uhr nach Washington, D.C., gehen. Unser Plan war logischerweise, erneut irgendwo unser Gepäck zu lagern und dann noch etwas einzukaufen, bevor der Bus abfährt. Dieser wurde jedoch schnell durchkreuzt als es hieß, dass seit dem 11. September ’01 keine Gepäckverwahrung an solch belebten Orten möglich sei. So wechselten wir uns also mit dem Einkaufen ab, wodurch die Stunden doch recht schnell vergingen. Seit Samstag 21 Uhr befinden wir uns also in der Hauptstadt der USA.
Text [ck] – Bilder [sf]
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Sunday, 22. June 2008
Jun 22
So. Da wir abermals in einem Bus sitzen (diesmal nicht von Chinesen betrieben und somit umso bequemer) nun weitere Neuigkeiten aus den USA.
Die Fahrt von Boston nach New York war zügig und dadurch noch genügend Zeit, um beim Mexikaner essen zu gehen und das entscheidene Spiel 6 der NBA-Finals schauen zu können. Stolz kann ich also behaupten, dass die Celtics ab sofort amtierender NBA-Champion sind und ich sowohl ein T-Shirt als auch megageile Schuhe dazu habe!!! 😉 Dies war nur in New York möglich, da es dort (für Europäer) spottbillig ist. Dazu später mehr.
Der darauf folgende Tag in New York City war vom Kennenlernen der Stadt geprägt. Zum Glück gibt es die Metro, ohne die eine Fortbewegung schier unmöglich scheint. Steigt man aus dieser aus, so ist man sofort von riesigen Häusern umgeben und Menschenmassen kommen einem entgegen. Diese(r) Stadt(teil) ist einfach riesig, denn wir reden hier nur von der Insel Manhattan. Dazu kommen noch 4 andere – teilweise größere Boroughs. Wir entschieden uns also ein 7-Tages-Ticket zu nehmen.
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Frühstück im Innenhof
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Das Hostel “Wanderers Inn” war das bisher beste aller Hostels, sieht man von den “ignoranten” französischen Mitbewohnern ab. Die Portugiesen dagegen gaben sich als sehr empfänglich und waren auch nach der Niederlage bei der EM 2008 noch locker drauf. Unsere Zimmergenossen haben wir sowieso kaum gesehen, da wir meist wesentlich später im Hostel ankamen und früh nicht ansprechbar waren. 😉
Das Hostel befand sich übrigens mitten in Harlem, einem eher schwarzen Viertel. Doch unsere Besorgnisse wurden schnell beseitigt, da auf den Hauptstraßen die Polizei sehr präsent war. Erst als ich gestern mit Steffen am obersten Ende von Harlem beim berühmtesten Freiplatz der Welt war (Ruckers Park) wurde uns schon etwas mulmig. Aber wir leben ja noch.
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Our Hood – 113th / FDR in Harlem
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Zu den ersten Anlaufstationen in Downtown N.Y.C. gehörte das Bankenviertel mit der zentral gelegenen Wall Street.
Unterwegs machten wir auch am sog. Ground Zero halt, an dem Ort, wo noch vor fast 7 Jahren die beiden Türme des world Trade Centers standen. Dort wir nun wieder fleißig gebaut, der Freedom Tower soll es wohl werden. Überhaupt wird in dieser Stadt nur gebaut, gemäß dem Motto “Höher, schneller, weiter” …
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Ground Zero
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Zwischenzeitlich mussten wir mehrfach an diversen Policedepartments oder Firestations halt machen, damit Ricardo seine (“antiken”) Polizeiabzeichen tauschen konnte. Dazu gehörte auch das Revier von Fireman Mikey, welcher sichtlich gelangweilt uns Feuerwehr und Welt erklären wollte. Um nicht negativ aufzufallen ergaben wir uns der Taufe.
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Feuerwehrmänner in Brooklyn – FDNY 205
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Highlight des Abends (am Mittwoch) war die Betrachtung der Skyline N.Y.C.’s von Brooklyn aus. Gerade bei Nacht wird die Größe Downtowns erst sichtbar.
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Skyline von Manhattan
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Skyline von Manhattan – von der Brooklyn Bridge aus
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Downtown Manhattan – von der Brooklyn Bridge aus
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Zum Abschluss besuchten wir noch den Times Square, Mittelpunkt der medialen Beschallung der amerikanischen Bevölkerung. Heißt also es ist bunt, laut und menschenüberflutet.
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Nachts am Times Square – HDR
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Text [ck] – Fotos [sf]
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Thursday, 19. June 2008
Jun 19
Nach 1,5 Tagen in Toronto mit Anja, Torsten und Blasen an den Füßen ging es am Sonntag Morgen zu den Niagara Falls [‘neijägera foalls’]. Das bedeutete früh aufstehen, um den 8-Uhr-Bus zu schaffen. "Leider" kamen wir dadurch nicht in den erneuten Genuss des All-u-can-eat-Pancake-Frühstücks. 🙂
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Amerikanische Niagara Fälle
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Die Stadt "Niagara Fälle" war mit dem Greyhound Bus innerhalb 1h 20 min erreicht, wo wir uns in das nächstgelegene Hostel begaben, um unser Gepäck zu verstauen. Dann ging es zu Fuß zu den Fällen. Dort angekommen wurde aus dem verschlafenen Nest eine Touristenhochburg, eingeschlossen von Hotels und diversen Casinos (hauptsächlich für US-Amerikaner, welche im US-Staat N.Y. kein Glücksspiel betreiben können). Unser Ziel waren jedoch die Fälle, weshalb wir sofort an einer Bootstour teil nahmen. Je näher man den Fällen dann kam, umso beeindruckender wurde die Naturgewalt und umso nasser wir. 🙂
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Blick auf die kanadischen Fälle
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Die Niagara Fälle "fräsen" sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 m pro Jahr in das darunter liegende Gestein. Sie wandern folglich flussaufwärts.
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Die Innenstadt von Niagara Falls, On. – Schöne Grüße an Dino
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Nachdem wir uns durch das "Las Vegas für Arme" zurück zum Hostel gefunden hatten (versucht bitte nie an einem Sonntag Nachmittag in Niagara Falls essen zu gehen; man kommt sich vor wie in einem Western, wenn plötzlich alles die Türen verriegelt und der Wind durch leere Straßen fegt), wurden wir dort von unserem Airport Shuttle abgeholt. Ein älterer Herr mit klapprigem Van und Leipziger Wurzeln brachte uns sehr flott über die Grenze in die USA und zum Flughafen nach Buffalo (Millionenstadt mit Mini-Airport). Dank ihm blieb uns auch ein längerer Aufenthalt am Grenzübergang erspart. Da sonst nie jemand genauer überprüft wird war es natürlich logisch, dass wir in diesen Genuss kommen durften. Doch auf Grund des Drängens unseres Drivers fiel die Kontrolle kürzer und lockerer aus als erwartet. Wir hatten es also geschafft.
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Die Einreise in die USA hat auch problemlos geklappt – Man muss nur ankreuzen, dass man kein Terrorist ist und schon kommt man rein.
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Mit dem Flieger der Billig-Airline JetBlue ging es von Buffalo nach Boston in knapp 1 h Flugzeit. Ein längerer Aufenthalt in Buffalo blieb uns Gott sei Dank erspart, denn sämtliche Flüge nach N.Y. wurden aus unbekanntem Grund verschoben.
In Boston suchten wir dann schnellstmöglich unser Hostel auf und konnten noch dort die 2te Halbzeit des 5. Spiels der Celtics gegen die Lakers verfolgen. Leider ging dies verloren und die Meisterfeier wurde vertagt.
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Drei verrückte Havardstudenten
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Am Montag ging es dann auf Stadtbesichtigung zu Fuß und mit Bus. Zu den Stationen gehörten u.a. der Fenway Park ("Home of the Boston Red Sox"), die Elite-Universität Harvard sowie das Massachusetts Insitute of Technology (kurz: MIT Cambridge).
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War ja klar…
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MIT – Wie Merseburg nur größer
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Boston Skyline – von Cambridge aus
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Beat L.A.!
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Selbst die offiziellen Gebäude am Freedom Trail sind im NBA Finals-Fieber.
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Das "Bier" kann man zwar nicht trinken, aber die Flasche ist wenigstens gut.
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Nach einem interessanten und anstrengenden ersten Tag in Boston ging es noch in eine der zahlreichen Sportbars auf ein "Bier". Dort lief wie üblich Baseball (2tlangweiligste Sportart, gleich nach Golf). Und überhaupt befindet sich diese Stadt im Dauer-Sportfieber.
Tag 2 in Boston
Nach dem Auschecken haben wir heute unser Gepäck zur Busstation gebracht und dort verstaut. Anschließend sind wir zum Bostoner Hafen und durch Chinatown gewandert. Seit 15 Uhr (also seit 90 min) sitzen wir nun im China-Bus Lucky Star nach New York City, wo wir heute Abend in einer Bar das 6te NBA-Finalspiel und hoffentlich die Meisterschaft der Boston Celtics sehen werden …
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Boston – weather is fine
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Boston Skyline – vom Hafen aus
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Zweites Frühstück am Hafen
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Busfahrt im Chinatown Bus – Boston Ma. ==> NYC
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Monday, 16. June 2008
Jun 16
Nachdem wir uns vorgestern schon mit Anja getroffen haben, kam gestern auch noch Torsten dazu und spielte für uns den City Guide für Toronto. Hier ein paar Bilder davon.
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Hier wohnt Torsten 🙂
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Gleich neben dem Haus konnte Ricardo seine ersten Polizeiabzeichen gegen Feuerwehrabzeichen von Toronto tauschen
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Gruppenbild in einem der Colleges der University of Toronto
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Dann habe ich mir leider den Weißabgleich verstellt und es bis zum Abend nicht bemerkt. Die meisten Bilder sind dann leider nichts mehr geworden. 🙁
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Abzeichen vom Toronto Police Department konnten auch getauscht werden
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Skyline von Toronto – Fotografiert von Ward Island
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Die Bilder für gestern (Niagara Fälle) kommen später – jetzt müssen wir erstmal Boston mit dem Rad unsicher machen und Deutschland schauen.
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