Rash thoughts about .NET, C#, F# and Dynamics NAV.


"Every solution will only lead to new problems."

Friday, 27. June 2008


Washington D.C. und Florida

Filed under: Canada/USA — Steffen Forkmann at 16:41 Uhr

Es wird mal wieder Zeit für ein Update, schließlich ist der letzte Beitrag 5 Tage her. Bitte entschuldigt, aber wir waren im Stress … 😉

Am Sonntag stand also etwas Kultur und Geschichte in Sachen USA an. Dazu gehörte u.a. anderem der Besuch des Weißen Hauses, der anliegenden Monumente zu vergangenen US-Präsidenten (Washington, Jefferson, Lincoln) sowie des Capitols. Für einen Moment waren wir sogar in der Lage, den "wichtigsten Mann der Welt" durch die verdunkelten Scheiben seiner Limousine zu sehen.

White House

White House – D.C.

capitol

Capitol

Nach dem kulturellem Programm, welches auf Grund des bisher heißesten Tages unserer Reise etwas anstrengend wurde, ging es für uns zur Barbeque-Battle (wie geschaffen für die Amis) und zur NBA-Nationtour (wo ein Spieler der NBA vertreten war). Alles in allem war Washington interessant, aber 1 Tag reícht auch. Schließlich haben wir Urlaub 🙂

Am Montag Morgen ging es dann gleich Richtung Flughafen Washington-Dulles, die Vorfreude auf Florida war groß. Gegen 14 Uhr landeten wir dann endlich in Orlando und mieteten uns ein Cabriolet. Leider lässt sich dies nur nutzen, wenn unsere Koffer nicht im Kofferraum sind. Sei’s drum, es war eine gute Entscheidung.
Am HOTEL (kein Hostel mit Franzosen als Roommates … ;-]) angekommen ging es sofort an den Pool, welcher allerdings nicht die erhoffte Erfrischung brachte.

Cruisen

Christian und Steffen im Crysler Sebring

Pool in Orlando

Pool in Orlando

In Orlando ist übrigens nicht viel los. Es besteht zum großen Teil aus Restaurants und Erlebnisparks, also eine perfekte amerikanische Kleinstadt … 🙂
Am Dienstag besuchten wir dann einen solchen Park. Seaworld ist ein Park mit zahlreichen Shows und Tieren aus der Meereswelt. Von einer lustigen Show mit Seelöwen bis hin zu spektakulären Einlagen mit Orcas und Delphinen war alles dabei. Hinzu kamen Haie, Rochen, Alligatörchen und Manatees (Seekühe) etc. Ich glaube es hat allen gefallen, mir auf jeden Fall.

Orca

Cruisen auf einem Orca – Bild [ck]

Am Folgetag machten wir uns gen Daytona Beach auf den Weg. Knapp 1,5 Stunden Autofahrt benötigte es dazu nur (unterwegs wurden noch diverse Outletstores mitgenommen), um an die Atlantikküste Floridas zu gelangen. In Daytona Beach machten wir auch am Daytona Speedway (berühmteste NASCAR-Rennstrecke) halt.

NASCAR

Daytona International Speedway

Im Anschluss daran checkten wir in unser Motel am Strand ein und schauten uns in einer nahegelegenen Bar das EM-Spiel der Deutschen gegen die anderen Deutschen an. Nach dem Spiel war natürlich die Sonne weg und es regnete leicht. Am Abend musste ich zudem noch meinen Minigolf-Weltmeistertitel verteidigen (mit Erfolg ;-]).

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Minigolfer – Bild [ck]

Laut Wetterbericht sollte dies die nächsten Tage weiter so gehen. Ich dachte wir wären im Sunshine State??? 🙁

Gestern verließen wir Daytona Beach in der Hoffnung besseres Wetter im Süden Floridas (genauer gesagt: Miami) vorzufinden. Auf teilweise sechsspurigen Autobahnen und im Schneckentempo (es ist frustrierend auf solchen Straßen nicht schneller fahren zu dürfen) machten wir Halt am Kennedy Space Center (Cape Canaveral / dort wo die Space Shuttles starten und landen) sowie in Palm Beach (Ort der Reichen und Schönen, von denen wegen Nebensaison allerdings nicht viel zu sehen war). Unterwegs gerieten wir in einen starken Regenguss/Gewitter (Hurrikane lag Nahe, doch es stellte sich als "normaler" T-Storm heraus).

Space Shuttle

Space Shuttle im Kennedy Space Center

Gegen Abend trafen wir dann endlich in Miami ein, wo wir bis Montag den restlichen Teil unseres Trips verbringen werden. Sollte sich eine Möglichkeit ergeben berichten wir.

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Unser Hostelzimmer in Miami – frisch gestrichen, das Malerzeug stand noch drin und die Dusche geht nicht. Aber nur für eine Nacht.

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Ocean Drive in South Beach

Text [ck] – Bilder [sf]

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Sunday, 22. June 2008


Tag 1 und 2 in NYC

Filed under: Canada/USA — Steffen Forkmann at 0:24 Uhr

So. Da wir abermals in einem Bus sitzen (diesmal nicht von Chinesen betrieben und somit umso bequemer) nun weitere Neuigkeiten aus den USA.

Die Fahrt von Boston nach New York war zügig und dadurch noch genügend Zeit, um beim Mexikaner essen zu gehen und das entscheidene Spiel 6 der NBA-Finals schauen zu können. Stolz kann ich also behaupten, dass die Celtics ab sofort amtierender NBA-Champion sind und ich sowohl ein T-Shirt als auch megageile Schuhe dazu habe!!! 😉 Dies war nur in New York möglich, da es dort (für Europäer) spottbillig ist. Dazu später mehr.

Der darauf folgende Tag in New York City war vom Kennenlernen der Stadt geprägt. Zum Glück gibt es die Metro, ohne die eine Fortbewegung schier unmöglich scheint. Steigt man aus dieser aus, so ist man sofort von riesigen Häusern umgeben und Menschenmassen kommen einem entgegen. Diese(r) Stadt(teil) ist einfach riesig, denn wir reden hier nur von der Insel Manhattan. Dazu kommen noch 4 andere – teilweise größere Boroughs. Wir entschieden uns also ein 7-Tages-Ticket zu nehmen.

Frühstück

Frühstück im Innenhof

Das Hostel “Wanderers Inn” war das bisher beste aller Hostels, sieht man von den “ignoranten” französischen Mitbewohnern ab. Die Portugiesen dagegen gaben sich als sehr empfänglich und waren auch nach der Niederlage bei der EM 2008 noch locker drauf. Unsere Zimmergenossen haben wir sowieso kaum gesehen, da wir meist wesentlich später im Hostel ankamen und früh nicht ansprechbar waren. 😉
Das Hostel befand sich übrigens mitten in Harlem, einem eher schwarzen Viertel. Doch unsere Besorgnisse wurden schnell beseitigt, da auf den Hauptstraßen die Polizei sehr präsent war. Erst als ich gestern mit Steffen am obersten Ende von Harlem beim berühmtesten Freiplatz der Welt war (Ruckers Park) wurde uns schon etwas mulmig. Aber wir leben ja noch.

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Our Hood – 113th / FDR in Harlem

Zu den ersten Anlaufstationen in Downtown N.Y.C. gehörte das Bankenviertel mit der zentral gelegenen Wall Street.
Unterwegs machten wir auch am sog. Ground Zero halt, an dem Ort, wo noch vor fast 7 Jahren die beiden Türme des world Trade Centers standen. Dort wir nun wieder fleißig gebaut, der Freedom Tower soll es wohl werden. Überhaupt wird in dieser Stadt nur gebaut, gemäß dem Motto “Höher, schneller, weiter” …

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Ground Zero

Zwischenzeitlich mussten wir mehrfach an diversen Policedepartments oder Firestations halt machen, damit Ricardo seine (“antiken”) Polizeiabzeichen tauschen konnte. Dazu gehörte auch das Revier von Fireman Mikey, welcher sichtlich gelangweilt uns Feuerwehr und Welt erklären wollte. Um nicht negativ aufzufallen ergaben wir uns der Taufe.

Fire Fighters

Feuerwehrmänner in Brooklyn – FDNY 205

Highlight des Abends (am Mittwoch) war die Betrachtung der Skyline N.Y.C.’s von Brooklyn aus. Gerade bei Nacht wird die Größe Downtowns erst sichtbar.

New York City Panorama

Skyline von Manhattan

Skyline Manhattan

Skyline von Manhattan – von der Brooklyn Bridge aus

Downtown

Downtown Manhattan – von der Brooklyn Bridge aus

Zum Abschluss besuchten wir noch den Times Square, Mittelpunkt der medialen Beschallung der amerikanischen Bevölkerung. Heißt also es ist bunt, laut und menschenüberflutet.

Times Square HDR

Nachts am Times Square – HDR

Text [ck] – Fotos [sf]

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Thursday, 19. June 2008


Updated: Niagara Falls, On. und Boston, Ma. – Beat L.A.!

Filed under: Canada/USA — Steffen Forkmann at 2:44 Uhr

Nach 1,5 Tagen in Toronto mit Anja, Torsten und Blasen an den Füßen ging es am Sonntag Morgen zu den Niagara Falls [‘neijägera foalls’]. Das bedeutete früh aufstehen, um den 8-Uhr-Bus zu schaffen. "Leider" kamen wir dadurch nicht in den erneuten Genuss des All-u-can-eat-Pancake-Frühstücks. 🙂

Amerikanische Niagara Fälle

Amerikanische Niagara Fälle

Die Stadt "Niagara Fälle" war mit dem Greyhound Bus innerhalb 1h 20 min erreicht, wo wir uns in das nächstgelegene Hostel begaben, um unser Gepäck zu verstauen. Dann ging es zu Fuß zu den Fällen. Dort angekommen wurde aus dem verschlafenen Nest eine Touristenhochburg, eingeschlossen von Hotels und diversen Casinos (hauptsächlich für US-Amerikaner, welche im US-Staat N.Y. kein Glücksspiel betreiben können). Unser Ziel waren jedoch die Fälle, weshalb wir sofort an einer Bootstour teil nahmen. Je näher man den Fällen dann kam, umso beeindruckender wurde die Naturgewalt und umso nasser wir. 🙂

Blick auf die kanadischen Fälle

Blick auf die kanadischen Fälle

Die Niagara Fälle "fräsen" sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 m pro Jahr in das darunter liegende Gestein. Sie wandern folglich flussaufwärts.

Schöne Grüße an Dino

Die Innenstadt von Niagara Falls, On. – Schöne Grüße an Dino

Nachdem wir uns durch das "Las Vegas für Arme" zurück zum Hostel gefunden hatten (versucht bitte nie an einem Sonntag Nachmittag in Niagara Falls essen zu gehen; man kommt sich vor wie in einem Western, wenn plötzlich alles die Türen verriegelt und der Wind durch leere Straßen fegt), wurden wir dort von unserem Airport Shuttle abgeholt. Ein älterer Herr mit klapprigem Van und Leipziger Wurzeln brachte uns sehr flott über die Grenze in die USA und zum Flughafen nach Buffalo (Millionenstadt mit Mini-Airport). Dank ihm blieb uns auch ein längerer Aufenthalt am Grenzübergang erspart. Da sonst nie jemand genauer überprüft wird war es natürlich logisch, dass wir in diesen Genuss kommen durften. Doch auf Grund des Drängens unseres Drivers fiel die Kontrolle kürzer und lockerer aus als erwartet. Wir hatten es also geschafft.

Mein Pass

Die Einreise in die USA hat auch problemlos geklappt – Man muss nur ankreuzen, dass man kein Terrorist ist und schon kommt man rein.

Mit dem Flieger der Billig-Airline JetBlue ging es von Buffalo nach Boston in knapp 1 h Flugzeit. Ein längerer Aufenthalt in Buffalo blieb uns Gott sei Dank erspart, denn sämtliche Flüge nach N.Y. wurden aus unbekanntem Grund verschoben.
In Boston suchten wir dann schnellstmöglich unser Hostel auf und konnten noch dort die 2te Halbzeit des 5. Spiels der Celtics gegen die Lakers verfolgen. Leider ging dies verloren und die Meisterfeier wurde vertagt.

Harvard

Drei verrückte Havardstudenten

Am Montag ging es dann auf Stadtbesichtigung zu Fuß und mit Bus. Zu den Stationen gehörten u.a. der Fenway Park ("Home of the Boston Red Sox"), die Elite-Universität Harvard sowie das Massachusetts Insitute of Technology (kurz: MIT Cambridge).

Cambridge Fire Department

War ja klar…

MIT

MIT – Wie Merseburg nur größer

Boston Skyline HDR

Boston Skyline – von Cambridge aus

 

Beat LA!

Beat L.A.!

Beat LA!

Selbst die offiziellen Gebäude am Freedom Trail sind im NBA Finals-Fieber.

Red Sox

Das "Bier" kann man zwar nicht trinken, aber die Flasche ist wenigstens gut.

Nach einem interessanten und anstrengenden ersten Tag in Boston ging es noch in eine der zahlreichen Sportbars auf ein "Bier". Dort lief wie üblich Baseball (2tlangweiligste Sportart, gleich nach Golf). Und überhaupt befindet sich diese Stadt im Dauer-Sportfieber.

Tag 2 in Boston

Nach dem Auschecken haben wir heute unser Gepäck zur Busstation gebracht und dort verstaut. Anschließend sind wir zum Bostoner Hafen und durch Chinatown gewandert. Seit 15 Uhr (also seit 90 min) sitzen wir nun im China-Bus Lucky Star nach New York City, wo wir heute Abend in einer Bar das 6te NBA-Finalspiel und hoffentlich die Meisterschaft der Boston Celtics sehen werden …

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Boston – weather is fine

Boston Skyline

Boston Skyline – vom Hafen aus

Have a break.

Zweites Frühstück am Hafen

Beat LA

Busfahrt im Chinatown Bus – Boston Ma. ==> NYC

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Monday, 2. June 2008


Urlaubsfieber und erste Pannen

Filed under: Canada/USA — Christian Kunert at 20:04 Uhr

In nur noch 11 Tagen befinden wir uns bereits in Canada, haben knapp 7.000 km zurückgelegt und die Skyline Torontos, ON, in einer Höhe von 447 m betrachtet. Dem sind bis dahin einige Wochen an Planung und Vorbereitung voraus gegangen, nicht zu vergessen dat liebe Geld… aber: 1€ ≈ 1,56$ ! 🙂

Ach ja, zu meiner Person: Ich bin der, der Steffen helfen muss, wenn er nicht nach Hause findet und Ricardo, wenn er vergessen hat, wie man ein Bier bestellt … 😉

Was wäre eine Reise mit nur 2 Chaoten, habe ich doch glatt meinen int. Führerschein “verlegt”. Immerhin 15€ kostete mich dieser Wisch, für den ein ganzes Handschuhfach benötigt wird. Dabei handelt es sich nicht mehr als um eine Übersetzung des nationalen Führerscheins. Aus diesem Grund wird die int. Ausfertigung von den Mietfirmen auch nur zusätzlich “empfohlen”, vor Ort jedoch nicht einmal danach gefragt. Der EU-Führerschein muss also reichen. Wer ihn findet, kann ihn mir aber trotzdem wiedergeben! Bitte … 🙂

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Wednesday, 12. March 2008


Kanada und USA – Ostküstenreise im Juni

Filed under: Canada/USA — Steffen Forkmann at 14:42 Uhr

Vom 13.6.2008 bis zum 1.7.2008 werde ich zusammen mit zwei Freunden ein Reise entlang der nordamerikanischen Ostküste machen (ca. 3.500 km). Für den Navision-Blog gibt es jetzt eine extra Canada/USA-Kategorie für diese Reise, so dass ich mein Reisetagebuch in dieser Kategorie veröffentlichen werde. Interessierte können dort auch den RSS-Feed abonnieren.

Unsere geplante Route:


Größere Kartenansicht

Übernachten werden wir übrigens in ganz einfachen Hostels. Vielleicht werde ich das eine oder andere danach sogar empfehlen können. Wie z.B. das hier in Miami Beach – für 11 Euro pro Nacht inkl. Frühstück und unglaublicher Lage:


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