So. Da wir abermals in einem Bus sitzen (diesmal nicht von Chinesen betrieben und somit umso bequemer) nun weitere Neuigkeiten aus den USA.
Die Fahrt von Boston nach New York war zügig und dadurch noch genügend Zeit, um beim Mexikaner essen zu gehen und das entscheidene Spiel 6 der NBA-Finals schauen zu können. Stolz kann ich also behaupten, dass die Celtics ab sofort amtierender NBA-Champion sind und ich sowohl ein T-Shirt als auch megageile Schuhe dazu habe!!! 😉 Dies war nur in New York möglich, da es dort (für Europäer) spottbillig ist. Dazu später mehr.
Der darauf folgende Tag in New York City war vom Kennenlernen der Stadt geprägt. Zum Glück gibt es die Metro, ohne die eine Fortbewegung schier unmöglich scheint. Steigt man aus dieser aus, so ist man sofort von riesigen Häusern umgeben und Menschenmassen kommen einem entgegen. Diese(r) Stadt(teil) ist einfach riesig, denn wir reden hier nur von der Insel Manhattan. Dazu kommen noch 4 andere – teilweise größere Boroughs. Wir entschieden uns also ein 7-Tages-Ticket zu nehmen.
Frühstück im Innenhof |
Das Hostel “Wanderers Inn” war das bisher beste aller Hostels, sieht man von den “ignoranten” französischen Mitbewohnern ab. Die Portugiesen dagegen gaben sich als sehr empfänglich und waren auch nach der Niederlage bei der EM 2008 noch locker drauf. Unsere Zimmergenossen haben wir sowieso kaum gesehen, da wir meist wesentlich später im Hostel ankamen und früh nicht ansprechbar waren. 😉
Das Hostel befand sich übrigens mitten in Harlem, einem eher schwarzen Viertel. Doch unsere Besorgnisse wurden schnell beseitigt, da auf den Hauptstraßen die Polizei sehr präsent war. Erst als ich gestern mit Steffen am obersten Ende von Harlem beim berühmtesten Freiplatz der Welt war (Ruckers Park) wurde uns schon etwas mulmig. Aber wir leben ja noch.
Our Hood – 113th / FDR in Harlem |
Zu den ersten Anlaufstationen in Downtown N.Y.C. gehörte das Bankenviertel mit der zentral gelegenen Wall Street.
Unterwegs machten wir auch am sog. Ground Zero halt, an dem Ort, wo noch vor fast 7 Jahren die beiden Türme des world Trade Centers standen. Dort wir nun wieder fleißig gebaut, der Freedom Tower soll es wohl werden. Überhaupt wird in dieser Stadt nur gebaut, gemäß dem Motto “Höher, schneller, weiter” …
Ground Zero |
Zwischenzeitlich mussten wir mehrfach an diversen Policedepartments oder Firestations halt machen, damit Ricardo seine (“antiken”) Polizeiabzeichen tauschen konnte. Dazu gehörte auch das Revier von Fireman Mikey, welcher sichtlich gelangweilt uns Feuerwehr und Welt erklären wollte. Um nicht negativ aufzufallen ergaben wir uns der Taufe.
Feuerwehrmänner in Brooklyn – FDNY 205 |
Highlight des Abends (am Mittwoch) war die Betrachtung der Skyline N.Y.C.’s von Brooklyn aus. Gerade bei Nacht wird die Größe Downtowns erst sichtbar.
Skyline von Manhattan |
Skyline von Manhattan – von der Brooklyn Bridge aus |
Downtown Manhattan – von der Brooklyn Bridge aus |
Zum Abschluss besuchten wir noch den Times Square, Mittelpunkt der medialen Beschallung der amerikanischen Bevölkerung. Heißt also es ist bunt, laut und menschenüberflutet.
Nachts am Times Square – HDR |
Text [ck] – Fotos [sf]
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