Die Ferengi-Erwerbsregeln aus StarTrek haben viel mit Marketing und Verkauf zu tun, aber man kann auch einige nicht ganz ernst gemeinte “Lehren” für die Software-Entwicklung ableiten:
Regel 15: Sich dumm zu stellen ist oft klug.
In der Software-Entwicklung wird oft mit einer “BlackBox” gearbeitet, dass heißt man verzichtet absichtlich auf Informationen über die Implementierungsdetails einer Funktionaltität und vertraut darauf, dass die Funktion einfach das macht was drauf steht.Â
Regel 17: Ein Vertrag ist ein Vertrag ist ein Vertrag.
Eine wichtiger Ansatz aus der Software-Entwicklung ist das ContractFirst-Design. Dabei wird besonders bei verteilten Lösungen darauf geachtet, dass Verträge in den Mittelpunkt gerückt werden. Insbesondere bei der WCF spielen DataContracts eine entscheidene Rolle.
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Regel 32: Paß auf, was Du verkaufst; es könnte genau das tun, was der Kunde erwartet.
Wäre das nicht toll, wenn man das mal schafft und die Kunden komplett zu frieden stellt?
Regel 38: Kostenlose Werbung ist preisgünstig.
Jedes Produkt muss irgendwann an den Kunden gebracht werden – Werbung spielt natürlich eine entscheidene Rolle dabei.Â
Regel 39: Lob ist billig; verteile es großzügig auf deine Kunden.
Gerade im Support kommt es darauf an die Kunden bei Lernerfolgen auch mal zu loben und für weitere Schritte zu motivieren. Â
Regel 53: Verkaufe erst, frag später.
Diese oberste Regel des Vertriebs stellt die Entwickler oftmals vor arge Probleme. Würde der Vertrieb sie jedoch nicht befolgen, dann gäbe es oft kein Projekt.
Regel 57: Gute Kunden sind fast so rar wie Latinum; ehre sie!
Wenn man erstmal gute Kunden gefunden hat, die auch als Referenzen dienen und nicht wegen Kleinigkeiten ständig auf die Barrikaden gehen, sollte man sich die natürlich warm halten.
Regel 80: Wenn es arbeitet, verkaufe es. Wenn es gut arbeitet verkaufe es teurer. Wenn es nicht arbeitet, vervierfache den Preis und verkaufe es als Antiquität.
Kein Kommentar. 😉
Regel 116: Es gibt immer eine Alternative.
Für kaum ein Entwicklungsproblem gibt es DIE Lösung – die Suche nach Alternativen lohnt sich immer.Â
Regel 122: Wenn der Kunde geht, geht auch der Profit.
Auch wenn es mal Probleme mit einigen Kunden gibt – man sollte immer daran denken, dass sie einem den Arbeitsplatz finanzieren.
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Regel 132: Je begehrter das Produkt, desto teurer wird es.
Ganz wichtig: Gute Software verkauft sich besser als schlechte.
Regel 146: Verkaufe das Brutzeln, nicht das Steak.
Oder als Abwandlung: “Verkaufe das Melken nicht die Kuh.” bzw. auch bekannt als “Gillette-Prinzip”. Wenn man es schafft Kunden mit wiederkehrenden Gebühren zu belegen statt mit Einmalbeträgen macht man den meisten Profit. Prominentestes Beispiel ist da World of Warcraft.
Regel 189: Vergiß einen Handschlag – vertrau auf Geschriebenes.
Man sollte sich nie darauf einlassen wichtige Absprachen zum Beispiel nur telefonisch zu treffen. Man sollte immer ein Protokoll unterschreiben lassen. Das erspart viel Ärger.
Regel 241: Unterschätze niemals die Bedeutung des ersten Eindrucks.
Diese Regel ist besonders bei Oberflächen zu beachten.
Eine sehr ausführliche Liste der Ferengi-Erwerbsregeln ist übrigens hier zu finden.Â
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